Burgverein

WERDEN SIE VEREINSMITGLIED!

Werden Sie jetzt Mitglied beim Burgverein Gösting,
dem ältesten Burgenverein Österreichs.

Burgverein

WERDEN SIE VEREINSMITGLIED!

Werden Sie jetzt Mitglied beim Burgverein Gösting,

dem ältesten Burgenverein Österreichs.

Vereinsvorstand

Sepp STIGER

OBMANN

DI Jürgen MORAVI

OBMANNSTELLVERTRETER

OAR Heribert SZAKMÁRY

SCHRIFTFÜHRER

Gerald BOGNER

KASSENFÜHRER

Dr. Franz UNTERASINGER

RECHTSBEIRAT

Mag. Dominika STIGER, MA

SCHRIFTFÜHRERSTELLVERTRETER

Gerhard PRIX

Beirat

Vereinsvorstand

Sepp STIGER

OBMANN

DI Jürgen MORAVI

OBMANNSTELLVERTRETER

OAR Heribert SZAKMÁRY

SCHRIFTFÜHRER

Gerald BOGNER

KASSENFÜHRER

Mag. Dominika STIGER, MA

SCHRIFTFÜHRERSTELLVERTRETER

Dr. Franz UNTERASINGER

RECHTSBEIRAT

Gerhard PRIX

Beirat

Informationen zur Vereinslage

Die unerfreulichen Umstände, die zur gegenwärtigen tristen Lage rund um die Burg Gösting geführt haben, erfordern – auch nach fast 20 Jahren der geänderten Besitzverhältnisse – weiterhin eine Klarstellung der Fakten.

Die Obsorge um die Ruine Gösting und eine kompetente Burgerhaltung ist seit 1925 in den Vereinsstatuten des Burgvereines Gösting verankert und nach wie vor das oberste Vereinsziel – auch wenn de facto ein (ehrenamtliches!) Arbeiten des Vereines (BVG) auf der Ruine seitens des Eigentümers aus unverständlichen und undeklarierten Motiven unerwünscht ist! Vor diesem Hintergrund muss Betrachtern der Burgsituation und sachlich uninformierten Besuchern Klarheit über den tatsächlichen Sachverhalt verschafft werden!

Der geheime (!) Verkauf der Göstinger Liegenschaft – inklusive der Burg – durch den Vorbesitzer Heinrich Graf Attems an den Grazer Bäcker Hubert Auer im Jahr 1998 war für den Burgverein Gösting ein gravierender Einschnitt, besonders, da Attems als damaliger und langjähriger zweiter Obmannstellvertreter dem Vereinsvorstand keinerlei Information über den Verkauf zukommen lassen hatte! Hubert Auer seinerseits befand es damals ebenfalls nicht für nötig, den Burgverein Gösting über die geänderten Besitzverhältnisse zu informieren, sondern ließ stattdessen dem in gewohnter Weise auf der Ruine arbeitenden BVG über seinen Anwalt bestellen, dass ein weiterer Einsatz des Burgvereins auf der Burg nicht erwünscht sei. In nachfolgenden, leider nur anfangs noch positiv erscheinenden Gesprächen und jahrelangen erfolglosen Bemühungen um einen Konsens mit dem neuen Burgbesitzer verwies Auer über umfangreiche, aber völlig unergiebige Anwaltskorrespondenz den Burgverein schließlich der Burg.

Vereinschronik

1925: Nachdem der Besitzer der Burgruine, Moritz Graf Attems, die Bewilligung zur Durchführung von Bauarbeiten und zur Unterschutzstellung der Burg gibt, wird am 3. März 1925 die konstituierende Hauptversammlung des Vereines abgehalten, bei der der Historiker Fritz Popelka einen Festvortrag hält. Dem ersten Vereinsvorstand gehören als Obmann der Initiator und Vereinsgründer Emmerich Gordon, Leiter des städtischen Knabenheimes im Moserhof in Graz, Dr. Konrad Schwach, der Verfasser des ersten ausführlichen Burgführers als Schriftführer, als Beiräte die Historiker Dr. Fritz Popelka und Dr. Hans Pirchegger, der Landesarchäologe Walter Schmidt, Univ. Prof. Viktor v. Geramb, der Landeskonservator Walter v. Semetkowski und der Burgenexperte Robert Baravalle an. Nach der Vereinsgründung wird der meterhoch mit Schutt bedeckte Innere Burghof gerodet, aus dem Geröll werden die brauchbaren Mauersteine für den Wiederaufbau des Bergfrieds gewonnen und als erste Baumaßnahme wird das desolate südliche Tor der Oberen Burg am Fünfeckturm wiedererrichtet.

2016: Die Arbeiten am geplanten Burgbuch schreiten weiter voran: Nach mehreren Urgenzen sind nun alle zugsagten Autoren-Texte eingelangt und es finden verschiedene konstruktive Besprechungen statt. Drei Vorstandsmitglieder führen zusätzlich intensive Recherchen zu alten Burg-Unterlagen im Steiermärkischen Landesarchiv sowie im Privatarchiv des Grazer Historikers K. A. Kubinzky durch. Auf der Burg Gösting selbst muss der Burgverein leider verstärkt das Desinteresse des Besitzers hinnehmen, das sich im – weiterhin – mangelhaften Erhaltungszustand der Burganlage widerspiegelt. Auch hält sich das Interesse vieler Vereinsmitglieder und der meisten (sehr zahlreichen) Burgbesucher am Geschick der Ruine in erschütternd bescheidenen Grenzen. Der einst vom legendären Vereinsobmann Richard v. Guseck im Bereich des Inneren Burgtores angebrachte Spendentresor ist inzwischen leider alters- und witterungsbedingt unbenützbar geworden. Nach dem nicht nachvollziehbaren spontanen Rücktritt des Kassiers Geher konnte glücklicherweise dank eines Aufrufes im diesjährigen Mitgliederbrief mit Herrn Gerald Bogner ein hervorragender neuer Kassenführer gefunden und kooptiert werden…

Vereinslokal

Nach mehreren mühevollen Jahren des persönlichen Einsatzes einiger Vorstandsmitglieder (Obmann und Schriftführer seien hier besonders erwähnt!) im bis dahin nur als Lager dienenden Vereinslokal in der Hartiggasse 2 kann sich der Burgverein Gösting ab dem Jahr 2012 endlich einer zwar kleinen, aber nunmehr zweckmäßig und gemütlich ausgestatteten Vereinszentrale erfreuen.

Die Erneuerung des Raumes war aufgrund der alten Gebäudesubstanz und eines dementsprechend mangelhaften Zustandes ein umständliches und zeitraubendes Unterfangen, das nur durch einen massiven Anteil an Eigeninitiative, verbunden mit großem Zeitaufwand und erheblichen Materialkosten, auf den Standard gebracht werden konnte, der dem BVG als ältestem österreichischen Burgverein nun eine würdige Bleibe bietet.

Der vom Vereinsvorstand beschlossene Beginn der Sanierung im Jahr 2006 war sehr ermutigend, da sich eine ausreichend große Zahl an Vereinsmitgliedern zur Mitarbeit an den Restaurierungsarbeiten bereit erklärt hatte. Leider nahm die Anzahl der Arbeitswilligen in den Folgejahren ab, sodass die Hauptlast der Reparatur- und Umbaumaßnahmen hauptsächlich auf drei Personen ruhte, die ungezählte Freizeitstunden mit immer äußerst anspruchsvoller, teilweise schwerer Arbeit verbrachten. Es gab auch viele, teils recht lange Arbeitspausen, die ihren Grund in privaten, dienstlichen und gesundheitlichen Einschränkungen der tätigen Idealisten hatten; aber der Wunsch, das begonnene Werk letztlich doch zu Ende zu führen, erbrachte schließlich im Frühjahr 2012 ein Resultat, auf das nicht nur die Ausführenden stolz sein können, sondern das eine für den BVG sehr erfreuliche Lösung darstellt. Bedauerlicherweise konnte trotz aller Bemühungen des Burgvereines Gösting auch im Jahr 2016 die angestrebte Vereinbarung mit dem Steirischen Burgverein über eine Regelung der gemeinsamen organisatorischen Abwicklung im Vereinslokal noch immer nicht abgeschlossen werden.

Selbstverständlich sind Vereinsmitglieder, aber auch vereinsfremde, an den Vereinsbelangen interessierte Personen herzlich eingeladen, sich nach vorheriger Terminvereinbarung (Kontakt) mit einem Vorstandsmitglied im neu gestalteten Vereinslokal zur Diskussion, Information oder zur Einbringung von Initiativen zu treffen!

Die Fotogalerie gibt eine chronologische Übersicht in die langwierigen und aufwändigen Renovierungsarbeiten in unserem Vereinslokal und einen kleinen Rückblick auf den Einsatz der daran beteiligten Vereinsmitglieder.

Vereinslokal

Nach mehreren mühevollen Jahren des persönlichen Einsatzes einiger Vorstandsmitglieder (Obmann und Schriftführer seien hier besonders erwähnt!) im bis dahin nur als Lager dienenden Vereinslokal in der Hartiggasse 2 kann sich der Burgverein Gösting ab dem Jahr 2012 endlich einer zwar kleinen, aber nunmehr zweckmäßig und gemütlich ausgestatteten Vereinszentrale erfreuen.

Die Erneuerung des Raumes war aufgrund der alten Gebäudesubstanz und eines dementsprechend mangelhaften Zustandes ein umständliches und zeitraubendes Unterfangen, das nur durch einen massiven Anteil an Eigeninitiative, verbunden mit großem Zeitaufwand und erheblichen Materialkosten, auf den Standard gebracht werden konnte, der dem BVG als ältestem österreichischen Burgverein nun eine würdige Bleibe bietet.

Der vom Vereinsvorstand beschlossene Beginn der Sanierung im Jahr 2006 war sehr ermutigend, da sich eine ausreichend große Zahl an Vereinsmitgliedern zur Mitarbeit an den Restaurierungsarbeiten bereit erklärt hatte. Leider nahm die Anzahl der Arbeitswilligen in den Folgejahren ab, sodass die Hauptlast der Reparatur- und Umbaumaßnahmen hauptsächlich auf drei Personen ruhte, die ungezählte Freizeitstunden mit immer äußerst anspruchsvoller, teilweise schwerer Arbeit verbrachten. Es gab auch viele, teils recht lange Arbeitspausen, die ihren Grund in privaten, dienstlichen und gesundheitlichen Einschränkungen der tätigen Idealisten hatten; aber der Wunsch, das begonnene Werk letztlich doch zu Ende zu führen, erbrachte schließlich im Frühjahr 2012 ein Resultat, auf das nicht nur die Ausführenden stolz sein können, sondern das eine für den BVG sehr erfreuliche Lösung darstellt. Bedauerlicherweise konnte trotz aller Bemühungen des Burgvereines Gösting auch im Jahr 2016 die angestrebte Vereinbarung mit dem Steirischen Burgverein über eine Regelung der gemeinsamen organisatorischen Abwicklung im Vereinslokal noch immer nicht abgeschlossen werden.

Selbstverständlich sind Vereinsmitglieder, aber auch vereinsfremde, an den Vereinsbelangen interessierte Personen herzlich eingeladen, sich nach vorheriger Terminvereinbarung (Kontakt) mit einem Vorstandsmitglied im neu gestalteten Vereinslokal zur Diskussion, Information oder zur Einbringung von Initiativen zu treffen!

Die Fotogalerie gibt eine chronologische Übersicht in die langwierigen und aufwändigen Renovierungsarbeiten in unserem Vereinslokal und einen kleinen Rückblick auf den Einsatz der daran beteiligten Vereinsmitglieder.