BERICHTE
Punkte zur Sanierung der Burgruine Gösting
(nach Wichtigkeit, jedoch ohne Anspruch auf eine erforderliche Reihenfolge oder Vollständigkeit gereiht)
- Abdichtung des Bergfried-Planums und Sanierung des Ausstieges auf den Turm.
- Bodensanierung in der „Fledermausetage“.
- Kontrolle und ggf. Ausbesserung der Bergfried-Aufstiegstreppen.
- Sicherung des südlichen Apsidenturm-Fundaments.
- Sicherung des Stützpfeiler-Abbruchs im nördlichen Bereich des Toilettendaches.
- Sicherung und Neuaufbau des abgebrochenen Mauerteils der Inneren Ringmauer im oberen Gastgartenbereich (dieser Abbruch war ja der Grund für die Burgsperre seit Ende 2020).
- Sanierung des Zisternengewölbes unterhalb des Bergfried-Zugangs.
- WICHTIG! Sicherung und statische Abstützung der Innenmauer des großen Palas.
- Instandsetzung des inneren Burgweges ab dem Beginn der Äußeren Ringmauer.
- Säuberung und Revitalisierung der Unteren (Georgs-) Burgkappelle; historische Bezugnahme!
- Säuberung des Kapellen-Dachbodens (Brandgefahr!).
- Ausbesserung der schadhaften Kapellendach-Schindeln/First, etc.).
- Reinigung und Adaptierung des Burgareals unter besonderer Rücksichtnahme auf dekorativen
- Sanierung von Mauern und Innenraum des Fünfeckturms sowie eventuell Anbringung eines historischen Aufstieges und eines passenden Holzdaches zum dringend nötigen Witterungsschutz dieses sehr wichtigen Burgteiles und damit gleichzeitig eine lange (seit den 1950iger Jahren!) geplante Aufwertung der Oberen Burg.
- Sicherung und Rückgewinnung der unzähligen Steinblöcke – vor allem der abgestürzten, wertvollen Hausteine sowie auch der rohen Mauersteine – vom Nordabhang des Burgberges (es besteht die Gefahr des Abrutschens Richtung Raach und auf die ÖBB-Strecke!). Das wiedergewonnene Material könnte beim Aufbau und der Burgsanierung sinn- und wirkungsvoll sowie auch billiger, Verwendung finden.
- Sorgfältigste Vorgangsweise und Absprache mit dem BVG bei der allfälligen Einleitung von Strom, Wasser und Kanal!