2006

VEREINSCHRONIK

Einige wenige Mitglieder des Vereinsvorstandes sind gelegentlich mit der Vorbereitung des geplanten ausführlichen Neuen Burgbuches (Arbeitstitel), das an jenes im Jahre 1971 von Reiner Puschnig verfasste Burgbüchlein anknüpfen wird, befasst. Mehrere namhafte Wissenschaftler haben bereits ihr Interesse am Schreiben von Texten für das Neue Burgbuch kundgetan. Univ. Prof. Dr. Bernhard Hubmann hält bei der Jahreshauptversammlung den stark akklamierten Vortrag „Geologisches zu Baugeschichte der Burg Gösting bei Graz“, dessen Text in das Burgbuch übernommen werden wird. Ebenso wird auch die Abhandlung von Dr. Bernhard Hebert, „Wehranlagen und Funde bei Gösting, bevor es die Burg gab“, in das Vereinsarchiv eingegliedert. In diesem Jahr beginnen die umfassenden Renovierungsarbeiten im Vereinslokal in der Hartiggasse 2. Am Hauseingang des Vereinslokales wird die neue offizielle Vereinstafel angebracht. In den (auch ins Slowenische übersetzten) Mitteilungen des Steirischen Burgenvereins erscheint der Beitrag „Die Burgruine Gösting“ von Heribert Szakmáry und Sepp Stiger. Die Herausgabe einer wissenschaftlichen Auswertung der Altfunde (Tonscherben und Keramiken) und numismatischer Objekte auf Gösting (Mag. Johanna Kraschitzer und Mag. Karl Peitler) durch den BVG rundet die Vereinsarbeit dieses Jahres ab.

Der Raitpfennig als Teil der wissenschaftlichen Ausarbeitung von Karl Peitler zur Numismatik 

Broschüre über Altfunde auf Gösting

Grafiken aus dem Artikel Prähistorik von Bernhard Hebert

Mitteilungen des Steirischen Burgenvereins - Artikel von H. Szakmáry und S. Stiger