VEREINSCHRONIK
Am 26. März findet im Vereinslokal die erforderliche Vorstandssitzung statt, bei der in abermaliger Abwesenheit des Obmanstellvertreters Moravi die aktuellen Probleme des Burgvereines und der Burg erörtert und soweit wie möglich geklärt werden. Auf der Burg wird am 27. März erfreulicherweise der neu angefertigte Ersatz für die defekte metallene Bergfried-Fahne als wieder weithin sichtbares Wahrzeichen stabil montiert. Ein massiver Einbruch in die Vereinsaktivitäten und das Burg-Leben entsteht durch eine sehr schwere Erkrankung der Tavernenwirtin Angelika Michalatsch, durch welche eine zwischenzeitliche Sperre von Taverne und Burg erforderlich wird. Aufgrund dieser bedauerlichen Tatsache muss leider auch der bereits in Arbeit befindliche Ersatz der Regenabweiser-Schilde für das Glockengeschoß des Apsidenturms einstweilig hintangestellt werden; dieses Projekt sollte aber trotzdem sobald wie möglich später abgewickelt werden. Die Taverne wird nach einiger Zeit dank des Einsatzes von Ewald Michalatsch, des Bruders der Wirtin, zur Freude der zahlreichen Burgbesucher gemeinsam mit Angelika wieder weiterbetrieben. Unverändert ist leider nach wie vor das große Desinteresse seitens der zahlreichen Burgbesucher, des Burgbesitzers, sowie auch sämtlicher öffentlicher Grazer Institutionen und Funktionäre am Schicksal und dem Bestand der Burg bzw. der Arbeit des Burgvereines Gösting. Der Obmann arbeitet weiterhin nach (beschränkter) Möglichkeit an der Gestehung des Neuen Burgbuches. Zusammen mit den jährlichen Vereinsnachrichten wird im November wieder ein repräsentativer Vereins-Jahreskalender mit eindrucksvollen Burgfotos an die Vereinsmitglieder und interessierte Personen verschickt. Leider reagiert der neue Grazer Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler auf eine freundliche und informative Vereins-Zusendung in keiner Weise.
Montage der neuen Turmfahne durch die Firma Ritonja